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Die eifersüchtige Gans

Eine Gans kommt über den Hof geschnattert,
man hört sie gleich,
wie sie watschelt und gackert,
und zuckelt und ruckt
und keift und spuckt
und zetert und zuckt,
dabei dem vermeintlichen Feind
von weitem ins Auge guckt.

Bis zum Bach hinunter ans Wasser
watschelt sie wie ein wilder Stier,
getrieben von Gier,
erfüllt von Haß,
Wut ist jetzt ihr einziger Spaß
und blutrünstige Rache.

Es treibt sie voran,
was sie dort sieht:
offensichtlich ihr Gänserich
mit einer anderen Gans sich davonstiehlt.

Pierre Sens

(Dieses Gedicht fand Eingang im Grundschulunterricht 2009)


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